Jahrzehntelang haben sich Psychotherapie und Klinische Psychologie vor allem auf Krankheiten und Leidenszustände konzentriert. Dies hat gewissermaßen zu einem einseitig negativen Weltbild beigetragen. Die Positive Psychologie, ein relativ junger Zweig der Psychologie, will diese Einseitigkeit überwinden, indem sie das in den Vordergrund rückt und erforscht, was uns stärkt, was uns zufrieden und glücklich macht.
Aus der Verfassung der Weltgesundheitsorganisation: „Die Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen.“ Die Abwesenheit von Krankheit bedeutet also nicht unbedingt, dass man gesund ist. In ähnlicher Weise gilt: Die Abwesenheit von Leid bedeutet nicht unbedingt, dass man glücklich ist.
Der Ansatz der Positiven Psychologie geht weit über das sogenannte Positive Denken hinaus. Die Methoden der Positiven Psychologie können uns zu einem gesteigerten Wohlbefinden verhelfen, sie zeigen auf, wie wir die Beziehungen zu unseren Mitmenschen positiver gestalten können, sie unterstützen uns darin, mehr Sinn in unserem Leben zu entdecken und unser Engagement auf positive Ziele auszurichten.
Da sich die Positive Psychologie auf die Lebenszufriedenheit und das Wohlergehen konzentriert, ist sie zur Behandlung akuter Leidenszustände wohl nicht die Methode der Wahl. Wenn es jedoch gelingt, die Lebenszufriedenheit zu verbessern, so erhöhen sich damit im Allgemeinen auch unsere „psychischen Widerstandskräfte“.
Psychologische Praxis
Dipl.-Psych. Thomas Noszko
Am Weingert 5
93186 Pettendorf
Hinweis: Ich teile meine Praxisräume mit der
Ergotherapeutischen Praxis Pettendorf
Die Linie 12 des RVV fährt nach Pettendorf.
Die nächstgelegene Haltestelle ist „Pettendorf Siedlung“.
Schreiben Sie mir:
info@psychologie-pettendorf.de
facebook.com/thomas.noszko
Oder rufen Sie mich an: 0179 / 4610 479